Osterradtour 2013 nach Weeze

Am 29./30.3.13 hat die Osterradtour stattgefunden. Diesmal allerdings unter erschwerten Bedingungen. Bei - 2 Grad haben sich Alti, Axel, Hase und Micky um 9 Uhr am Treffpunkt "Kiosk Am Berg" eingefunden. Über Hösel, Regatta-Strecke in Duisburg-Wedau hatten wir dann fast den Rhein erreicht. Es ist sicherlich als Novum zu verzeichnen, dass wir während der 1. Pause "an einer Tankstelle" kein kaltes Bier sondern einen Kaffee zu uns nahmen. Der "kam bei den Temperaturen eindeutig" besser.
Bei Rheinhausen haben wir dann den Rhein überquert und den Weg Richtung Weeze fortgesetzt. Nach ca. 50 km haben wir dann die Mittagspause eingelegt. Dort erreichten uns dann erschreckende Anrufe und SMS aus Velbert, dass es dort wie verrückt schneien würde. Bei uns war das allerdings (noch) nicht der Fall.
Erst als wir kurz vor Aldekerk waren holte uns die "Schneefront" ein. Weiterfahren machte jetzt eigenlich keinen Sinn, so sind wir dort nach 70 gefahrenen km zum Bahnhof gefahren um den Restweg nach Weeze mit dem Zug zurückzulegen. Nachdem wir uns den Fahrplan angesehen und den Fahrkartenautomaten endlich "besiegt" hatten, sind wir dann nochmal in den Ort zurück um uns mal ein ein Bier zu können. In der Marktschänke brannte Licht, also Fahrräder abstellen und ab ins "Warme". Falsch gedacht, wir hatten wohl die einzige kalte Kneipe in NRW erwischt. "Heizung ausgefallen stand an der Tür". Das war uns aber egal, Bierpause musste jetzt sein. Danach ab in den Zug und nach Weeze. Übrigens, abends noch einen Drink in Kevin Pub's.

Am nächsten Morgen war das Wetter etwas besser. So sind wir dann los gefahren, möglichst in der Nähe der Eisenbahnlinie, damit wir bei Verschlechterung des Wetters mit dem Zug weiterfahren konnten.
Das Wetter wurde aber nicht schlechter. So sind wir über Kevelaer, Geldern, Issum, Kamp-Lintfort nach Duisburg gefahren. Von dort entlang der Ruhr bis Kettwig. Im dortigen Brauhaus haben wir dann Petra und Mabo getroffen, die uns entgegen gekommen waren.
Die "Essener" fuhren anschließend weiter nach Werden, der Rest über den Panoramaradweg nach Velbert. Zurück waren es dann doch 100 km. Da keiner von uns seit Oktober 12 mehr im Sattel gesessen hatte eine recht gute Leistung.