Osterradtour 2012 nach Hitdorf

Glück gehabt!

mit dem Wetter. Diesmal hatten wir bei der Osterradtour kein Sommerwetter wie im letzten Jahr, aber auf jeden Fall war das Wetter besser als angesagt.

Traditionell trafen wir uns wieder am Karfreitag um 9 Uhr am Kiosk „Am Berg“. Mit Lothar, Axel, Alti, Hase, Mabo, Peter, Kermit und Micky waren diesmal 8 Tourer erschienen (Nachtrag: wie ich später erfahren habe war ein 9. Fahrer bereits aufgestandn und hatte gefrühstückt, bei einem Blick auf die Aussentemperatur von 2 Grad hat er sich aber wieder ins Bett begeben, so konnte die magische Zahl von 9 Tourern diesmal nicht erreicht werden). Es war trocken, aber keine 5 Grad warm. Deshalb war lange (Unter)hose angesagt. In diesem Jahr mussten wir leider auf eine Fotodoku von Axel verzichten. Kamera dabei, jedoch Speicherkarte im PC vergessen.

Wie bereits vorher geplant wollten wir eine Bahntrassentour nach Hitdorf machen und dabei dann mal den Püschi besuchen. Über dem Panoramaradweg ging es zunächst über Aprath, Düssel und Schöller Richtung Haan. Nachdem wir an einem Steinbruch vorbeigefahren waren und eine kleine Bergwertung hinter uns hatten, haben wir irgendwo die richtige Abfahrt verpasst. Es wurde ein kleiner Stopp eingelegt und die Radkarte raus geholt. Es könnte auch so gewesen sein, dass wir einen „kleinen zum Aufwärmen“ brauchten. Wie wir das vom Lothar fast schon gewohnt sind, hatte er natürlich vorgesorgt, so dass wir uns in Ruhe beraten konnten um wieder den richtigen Weg zu finden (oder auch nicht).

Nach einigem hin und her hatten wir dann doch schließlich den Beginn der Korkenziehertrasse nach Solingen gefunden. In Gräfrath angekommen waren die 30 km überschritten, so dass dringend eine Pause angesagt war. An einem Museum hatte Mabo dann ein Kneipe, den Junkbrunnen, entdeckt. Dort haben wir uns mit 16 Pils (natürlich nicht jeder sondern zusammengerechnet) gestärkt und Kermit hat uns dann mal vorsorglich beim Püschi angemeldet. Dort war man/frau offensichtlich zu diesem Zeitpunkt mit „Eierfärben“ beschäftigt.

Weiter ging es auf der Korkenziehertrasse bis zur Abfahrt Bergbahntrasse, welche wir treffsicher gefunden haben, um kurze Zeit später genauso treffsicher irgendwo eine Abzweigung nicht gesehen zu haben, so dass wir bis zum nächsten Zwischenstopp ein wenig durchs „Gelände“ mussten. Kurze Zeit später hatten wir aber die Müngstener Brücke erreicht. Mit der Schwebefähre haben wir dann die Wupper überquert um dann, nach kurzer Weiterfahrt, in Burg unser wohlverdientes Schnitzel verzehren zu können.

Weiter ging’s immer entlang der Wupper, vorbei an kleinen Dörfern und Kotten bis Leichlingen. Dort haben wir uns in der Fußgängerzone mit einem Eis oder Cappuccino gestärkt.

Danach, auf zur Schlussetappe nach Hitdorf. Einem hat Leichlingen allerdings so gut gefallen, dass er sich fest vorgenommen hatte, die Stadt am Ostersonntag nochmals zu besuchen (es gibt auch Leute die behaupten, er hätte in der Eisdiele nur seinen dort vergessenen Fahrradhelm abgeholt). Nach gut 80 km hatten wir Hitdorf erreicht und besuchten noch kurz den Püschi, tranken ein Kölsch, bevor wir zum Hotel fuhren.

Im Biergarten des Hotels angekommen buchten wir mal kurz ein Herrengedeck, bevor es unter die Dusche, zum Essen, ins Virginia und ins Bett ging. Zuvor wurden wir vom Hase jedoch erstmal über die Wichtigkeit von Zahnhygiene am Abend informiert.

Am nächsten Tag ging es entlang des Rhein’s bis Düsseldorf. Kurz nach Benrath und nach einer kleinen mit Graupel vermischten Regenschauer hat uns dann Hase verlassen, der von dort dann direkt nach Hause fuhr. Zum Glück handelte es sich hierbei um die einzige Regenschauer.

Vorbei am Unterbacher See über die „schöne“ Steigung nach Hochdahl erreichten wir das Neandertal. Da die Zeiger der Uhr auf 13 zeigten, entschlossen wir uns mit Spiegelei bzw. Mattjes und Bratkartoffel zu stärken. Nachdem nochmals zwei/drei Neandertaler fotografiert wurden, setzten wir die Fahrt über Mettmann, Wülfrath (mit einer speziellen Bergwertung) über den Panoramaradweg bis nach Velbert fort.

Nach 60 km war das Brauhaus erreicht. Dort wurde bei einem Bierchen direkt das Ziel der nächsten Osterradtour festgelegt.

Fotos
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